Anwendungsangaben
- - Übermäßige Gasbildung im Magen-Darm-Bereich, wie z.B. Blähungen
- - Brechreiz
- - Erleichterung bildgebender Untersuchungen im Bauchbereich
- - Blähungsschmerzen
- - Verstärkte Gasbildung nach Operationen
- - Verdauungsbeschwerden
- - Völlegefühl
- - Oberbauchschmerzen
- - Aufstoßen
- - Übelkeit
- - Vorzeitiges Sättigungsgefühl
Zusammensetzung
Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 1 Tablette
Wirkstoff Simeticon | 105 mg |
Hilfsstoff Levomenthol | + |
Hilfsstoff Kümmelöl | + |
Wirkstoff Dimeticon | 100 mg |
Hilfsstoff Glucose | 0,5 g |
Hilfsstoff Saccharose | 0,4 g |
Hilfsstoff Cellulose, mikrokristalline | + |
Hilfsstoff Magnesium stearat (pflanzlich) | + |
Hilfsstoff Hyetellose | + |
Hilfsstoff Bitterfenchelöl | + |
Hilfsstoff Pfefferminzöl | + |
Dosierungsangaben
Personenkreis | Zeitpunkt | Einzeldosis | Gesamtdosis |
---|
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene | morgens, mittags und abends, evtl. auch vor dem Schlafengehen, zu oder nach der Mahlzeit | 1-2 Kautabletten | 3-4 mal täglich |
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene | morgens, mittags, abends, evtl. auch vor dem Schlafengehen, 1 Tag vor der Untersuchung | 1 Kautablette | 3-4 mal täglich |
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene | morgens, am Tag der Untersuchung, zu der Mahlzeit | 1 Kautablette | 1 Kautablette |
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Kauen Sie das Arzneimittel gut.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff hilft gegen Blähungen. Diese werden durch aufgestaute Gase im Magen-Darm-Trakt verursacht, die in Form eines feinen Schaums vorliegen. Der Wirkstoff fördert den Abgang der Gase, indem er diesen Schaum zerstört.
Aufbewahrung
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Juckreiz
- Nesselsucht
- Spontan auftretende (Schleim-) Haut-Schwellung (Angioödem)
- Flüchtige, spontane Hautrötung der Wangen mit Hitzegefühl (Flush)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 14 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.